Ich kenne die Lebenshilfe, seitdem ich ein kleiner Junge war. Meine Mutter arbeitete hier als Pflegedienstleitung. Durch meinen eigenen schulischen Kontext kenne ich unterschiedliche Unterstützungsbedarfe und so wusste ich schon früh, dass ich mich für mich für andere Menschen einsetzen und bei der Lebenshilfe arbeiten möchte.
Damit habe ich zunächst als Ehrenamtler in der Reisebegleitung begonnen. Da ich ganz sicher sein wollte, ob ich mich auch als Personalmitarbeiter wohlfühle, habe ich zunächst eine Anstellung in einer Demenz-WG angenommen, um die Arbeitsanforderungen in der Alltagsbegleitung und Assistenz kennenzulernen. Diese positive Erfahrung hat mich darin bestärkt, mich bei der Lebenshilfe als Betreuungshelfer zu bewerben.
Ich freue mich, dass es mit der Anstellung geklappt hat und arbeite seit drei Monaten in der Wohnstätte Wernerstraße. Für meine berufliche Zukunft kann ich mir jetzt auch vorstellen, berufsbegleitend noch eine Ausbildung zu machen.
Und die restlichen 3 %?
Nichts ist hundertprozentig gut – mit 97% bin ich schon sehr zufrieden