Ursprünglich befanden sich in diesem Gebäude einfache Wohnungen für die Mitarbeiter/innen der Gärtnerei. Mit dem Umbau zum Freibad in den 1920er Jahren wurden im Erdgeschoss Umkleiden eingebaut. Der Dachboden diente als Lagerfläche. 2010 bekam das Haus einen neuen Dachstuhl samt denkmalgerechter Deckung mit Biberschwanz-Ziegeln.
Das Zschonergrundbad als einen Ort der Kultur zu erleben, ist bereits möglich, doch oft wetterabhängig. Das soll sich nun ändern. Im Dach des Bistro-Gebäudes soll ein Kulturboden entstehen. Für bis zu 40 Personen könnten Lesungen, Musikveranstaltungen oder sogar Kino angeboten werden. Auch die private Nutzung und der Gebrauch für Bildungsveranstaltungen sollen möglich sein. Als "Offener Boden" soll es hier auch Präsentationsmöglichkeiten für Kunst geben.
Wie bei allen Entwicklungsschritten im Zschonergrundbad: Ohne Moos nichts los! Deshalb wollen der Verein NaturKulturBad eV. und die Lebenshilfe Dresden e.V. mit Hilfe von Eigenleistungen und der aktiven Einwerbung von Spenden dieses neue Projekt voranbringen.